16.02.2001

Neuer Glanz im Russland-TV

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Neuer Glanz im Russland-TV

Von SLYVIE BRAIBANT und CAROLE SIGMAN *

WIE sehr die russische Öffentlichkeit nach Information und Unterhaltung hungert, hat der Totalausfall beim Brand des Moskauer Fernsehturms im August offenbart. Hinter den glitzernden Fernseh-Kulissen tobt jedoch der Streit zwischen Kreml und oligarchischen Medienmagnaten: es geht immerhin um die Gunst der Zuschauer und um die Meinungshoheit in Zeiten des Pluralismus. Die Privatsender haben gelernt, wie attraktiv es ist, die Mächtigen zu provozieren – und der Staatssender jagt, wo er kann, den Privaten die Starjournalisten ab.

Im Herbst 1993 erlebte Russland zwei Umbrüche, die sich für das öffentliche Gedächtnis an zwei Personen und in zwei Bildern festmachen. Für den ersten, den politischen Umbruch stehen Boris Nikolajewitsch Jelzin und die Bilder von der Beschießung des Weißen Hauses in Moskau. Der zweite Umbruch, der einige Wochen später stattfand, war die explosionsartige Ausweitung der russischen Fernsehlandschaft, für die es ebenfalls eine Ikone gibt: das Gesicht des Jewgeni Alexejewitsch Kisseljow auf dem Fernsehschirm.

Noch heute blickt dieser Mann Sonntag für Sonntag über seine feinrandige Brille hinweg auf die Zuschauer im ganzen Land. Er ist stets ausgesucht gekleidet, trägt weiße oder pastellblaue Anzüge, wobei gut platzierte Scheinwerfer dafür sorgen, dass sich seine kräftige Statur – ganz wie in einem US-amerikanischen TV-Studio – elegant vor einem Hintergrund voller Bildschirme und metallisch glänzender Apparate abhebt.

Ein Sonntagabend, zwischen 19 und 21 Uhr. Der Moderator des privaten Fernsehsenders NTW führt durch seine Sendung mit dem Namen Itogi (Fazit). Der erste Beitrag behandelt den Zustand Russlands, der nach Kisseljows Einschätzung nicht allzu erfreulich ist; unterstrichen wird dies durch eine alarmierende Reportage über die russische Flotte. Das nächste Thema ist ein aktuelles: der sich hinziehende Tschetschenienkrieg, in dem die russische Regierung, wie der Moderator zu verstehen gibt, nicht gerade die tollste strategische Leistung vollbringt. Der dritte Beitrag ist eher unerwartet: ein durchaus origineller Blick auf Nachfahren amerikanischer Revolutionäre, die in den Dreißigerjahren gekommen waren, um beim Aufbau der Sowjetunion zu helfen. Das Porträt dieser offensichtlich ganz zufriedenen einfachen Leute ist eine erstaunliche (wenngleich kurze) Antwort auf Régis Wargniers Film „East-West – Eine Liebe in Russland“, der immer noch in den Moskauer Kinos läuft. Der Bericht, den Kisseljow zum Abschluss und mit besorgter Miene ankündigt, handelt von der Gefahr der Islamisierung, die angeblich an den Grenzen Russlands beziehungsweise der ukrainischen Schwarzmeerküste droht.

Dramaturgie und Provokation

DANN blickt er – und beweist damit seinen ausgeprägten Sinn für Dramaturgie – noch einmal ernst und entschlossen in die Kamera und sagt mit gedämpfter Stimme und bewusst langsam artikulierend: „Nun, dies war also die letzte Sendung vor den Ferien. Was auch immer Sie hören, ich verspreche Ihnen, dass wir am ersten Sonntag im September wieder da sind. Lassen Sie sich nicht kopfscheu machen, Sie können mir vertrauen.“

Jewgeni Kisseljow provoziert, seine Sendung irritiert, sein Kanal NTW verärgert einen Teil der politischen Klasse und eine Reihe von Fernsehzuschauern: „Ich mag ihn nicht. Er erweckt den Eindruck, als würde unser Schicksal ihn bewegen, aber ich glaube ihm das nicht. Er gibt vor, von den Menschen zu sprechen, und in Wahrheit redet er nur von sich selber“, kommentiert Michail Schwanetzki2 , einer der bekanntesten russischen Satiriker, dessen Spott schon bei den sowjetischen Kadern heftiges Zähneknirschen ausgelöst hatte.

Dennoch kommt die Politik an Kisseljow ebenso wenig vorbei wie am russischen Fernsehen insgesamt. Es vergeht keine Woche, ohne dass die Fernsehsender und ihre Protagonisten (Journalisten, oligarchische Eigentümer, Aufsichtsbeamte usw.) für Schlagzeilen sorgen.

Während der U-Boot-Krise beispielsweise, als die „Kursk“ vor Murmansk auf Grund lag, strahlte der „private“ Sender NTW früher als alle anderen Fernsehstationen (auch früher als die beiden landesweiten Kanäle, das „halbstaatliche“ ORT beziehungsweise das „staatliche“ RTR) eine inzwischen berühmt gewordene und sehr umstrittene Szene aus. Sie zeigt, wie eine Krankenschwester der vom Schmerz überwältigten Mutter eines der Opfer eine Beruhigungsspritze gibt.3 Auf die Fragen der Fernsehzuschauer, ob es angemessen sei, solche Bilder zu zeigen, antwortete der verantwortliche Moderator in der Radiosendung „Prjamaja linija“ (Direkter Draht), die im Wortlaut auf der Titelseite der Iswestija abgedruckt wurde: „Wäre es Ihnen lieber gewesen, dass wir diese Frauen nicht zeigen? Dass wir wie der Regierungssender arbeiten? Unsere Korrespondenten haben uns gesagt, die Wirklichkeit sei zehnmal schlimmer. Hätten wir nur die Hinterbliebenen gezeigt, wie sie ruhig dem Präsidenten zuhören, und nicht auch, dass die Menschen schreien, dann hätten wir unsere Zuschauer betrogen.“4

Die Gier der Russen nach dem Fernsehen, insbesondere nach Informationssendungen, ist schier unersättlich. Alle drei landesweiten Kanäle senden durchschnittlich zehn Mal am Tag aktuelle Nachrichten. Die Reportagen von NTW sind vielleicht ein wenig brisanter aufgemacht, und die beiden staatlichen Sender behandeln eine Reihe von Themen – wie etwa die Pressefreiheit – nur am Rande, doch im Großen und Ganzen unterscheiden sich die Schwerpunkte von Nachrichtensendungen wie „Westi“ (Nachrichten), „Wremja“ (Die Zeit) oder „Segodnja“ (Heute) auf RTR, ORT und NTW kaum: überwiegend russische Themen, faktenorientiert aufbereitet – und so, dass sie am Ende ein wenig erfreuliches Bild ergeben.5

Am stärksten jedoch faszinieren die Sendungen, die nach dem Muster von „Itogi“ gestaltet sind, in denen, ganz in der Tradition der publizisty des 19. Jahrhunderts, jemand im Stile eines Leitartiklers die Welt erklärt; so preist beispielsweise auf ORT allabendlich nach den „langen“ Nachrichten Michail Leontjew in „Odnako“ (Einspruch!) die Vorzüge des Ultraliberalismus nach Art von Pinochet.

Die Fernsehleidenschaft der Russen erklärt die Politologin und Duma-Beraterin Swetlana Ajwasowa damit, dass „das Fernsehen eine Art permanentes Theater“ sei. „Es lehrt uns viel über die russische Gesellschaft und ihre Politiker. Man kann an den Gesten und Worten ablesen, wie sich der Diskurs entwickelt, und man muss sagen, dass er inzwischen sehr viel freier geworden ist.“ Nikolai Wichlajew, Leiter des Pariser Büros der Presseagentur Nowosti und RTR-Korrespondent, geht noch weiter: „Wir sind in den letzten zehn Jahren ein halbes Jahrhundert vorangekommen. Das sind zehn Jahre Pressefreiheit, die wir zuallererst Jelzin zu verdanken haben und deren positive Seite darin besteht, dass die Journalisten heute wirklich unabhängig sind, vielleicht unabhängiger als in Frankreich. Doch gibt es auch die negative Seite: ein sehr aggressiver Ton, besonders im Fernsehen, und der enorme Einfluss des Geldes auf die Medien.“

Der Brand, der Ende August 2000 den Fernsehturm von Ostankino stark beschädigte, hat das Ausmaß dieser Fernsehleidenschaft offenbart: „Wie sollen wir ohne den Turm leben?“, titelte die Tageszeitung Segodnja am 29. August. NTW war die einzige Station, die weiter ihre Programme ausstrahlen konnte, da sie über eigene Sendeanlagen verfügt, gemeinsam mit „TW Zentr“, dem lokalen Fernsehen des Juri Luschkow, des Moskauer Bürgermeisters, der seit den letzten Wahlen ein Gegner von Präsident Wladimir Putin ist.

Für westliche Beobachter mag es schwer sein, die Trennungslinien zwischen privatem und öffentlich-rechtlichem (beziehungsweise staatlichem) Fernsehen bei den drei landesweiten russischen TV-Sendern zu erkennen. Am einfachsten stellt sich gewiss die Situation von RTR dar, einem rein staatlichen Kanal, der von seinen Kritikern als Regierungssender tituliert wird. Sein Programm erscheint innerhalb der neuen Medienlandschaft in Ton und Stil ein wenig altmodisch. RTR gehört zu der Staatsholding WGTRK, in der überdies die Presseagentur Nowosti sowie eine Reihe lokaler und landesweiter Radiosender, verschiedene regionale Fernsehanstalten und schließlich Übertragungs- und Sendeeinrichtungen zusammengeschlossen sind.

Beim halbprivaten Sender ORT, der als Kreml-Sprachrohr gilt, liegen die Dinge bereits komplizierter: 49 Prozent des Kapitals werden von privaten Investoren gehalten, deren Namen kaum jemand aufzählen kann. Im vergangenen Herbst sorgte ORT immer wieder für Schlagzeilen in der russischen Presse, als nämlich der größte Aktionär des Senders, Boris Beresowski, nach dem Zerwürfnis mit Präsident Putin das Handtuch warf. Dabei hatte Beresowski nicht allzu lange Zeit vorher massiv zu Putins Wahlsieg beigetragen.6

Seitdem verläuft die Grenze zwischen privat und öffentlich noch verwirrender, denn zu den Kandidaten, die das Beresowski-Aktienpaket übernehmen könnten, gehört auch der mächtige Staatskonzern Gasprom, der ein äußerst aggressiv operierendes multinationales Unternehmen ist und sich inzwischen auch Anteile an NTW verschafft hat.

Dieser TV-Sender wurde als privates Unternehmen gegründet und sollte mit einem renommierten „Aufsichtsrat“ (dessen Vorsitzender Michail Gorbatschow ist) als Speerspitze der Pressefreiheit auftreten. Doch inzwischen gehört NTW de facto Gasprom: Wladimir Gussinski, Eigentümer von Media-Most (das ist der Konzern, zu dem NTW gehört) musste im März 2000 zur Tilgung seiner Schulden 30 Prozent der Anteile seines Medienkonzerns an das Erdgasunternehmen abtreten. Im November konnte Gasprom seine Beteiligung an Media-Most noch einmal aufstocken und kontrolliert seither den Fernsehkanal NTW.7 Kann der Sender nach dieser Neuverteilung des Kapitals weiterhin als „privates Fernsehen“ bezeichnet werden?

Zweifel gibt es nicht nur wegen der Grenzverwischung zwischen privaten und öffentlichen Eignern und dem Staat, die durch die Aktienstreuung herbeigeführt wurde. Hinzu kommt, dass Direktoren wie Journalisten fröhlich von einem Sender zum anderen wechseln und bisweilen auch einen Zwischenstopp im Kreml einlegen. Erst vor kurzem warb das so genannte Regierungsfernsehen RTR eine Tschetschenienspezialistin von NTW ab, die für ihre Verurteilung des Krieges im Kaukasus bekannt ist – womit sich eine Hofberichterstattung künftig nicht mehr ohne weiteres vereinbaren lässt.

Was die Sicherung individueller Freiheiten und Rechte angeht, baut sich NTW als besonders engagierter Vorkämpfer gegenüber dem Staat auf. Die Entstehung von „Machtministerien“, die nach Putins Übernahme der Regierungsgeschäfte offenbar wurde, wird ebenso kritisiert wie die Tatsache, dass Verhaltensweisen und Praktiken, die eigentlich in den militärischen Bereich gehören, auf die Informationspolitik ausgedehnt und übertragen werden. So reagierten viele Journalisten empört, als die Einzelheiten des Medienbudgets im Gesetzentwurf für das Haushaltsjahr 2001 als „top secret“ eingestuft wurden. Um sich als Gegengewicht zur Staatsmacht zu profilieren, bieten die beiden TV-Sender NTW und ORT den Bürgern eine Tribüne, auf der sie über staatliche und gesellschaftliche Missstände berichten können (in Programmen, die als Namen die Verkleinerungsform der Nachrichtensendungen tragen: „Segodnjatschko“ beziehungsweise „Wremjatschko“).

Öffentliche wie private Anstalten jedoch befinden sich in schönster Einstimmigkeit, wenn es gilt, das Loblied des Wirtschaftsliberalismus anzustimmen. Michail Leontjew verkündet auf ORT, dass die unsichtbare Hand des Marktes ihre natürlich segensreichen Wirkungen nur dann vollbringen kann, wenn ein starker politischer Wille die Spielregeln festlegt – und der werde eben durch Putin verkörpert. Boris Beresowski, der in jüngster Zeit nicht mehr ganz so fest davon überzeugt ist, dass Staat und Markt einander harmonisch ergänzen, betrachtet das Privatkapital als das einzige Mittel zur Eindämmung einer Staatsmacht, die zur Selbstbeschränkung nicht in der Lage sei.8 Die gegenwärtig vorherrschende Ideologie hat sich in den Köpfen offenbar dermaßen beharrlich festgesetzt, dass der staatliche Sender RTR nicht einmal den Versuch unternommen hat, die Idee der öffentlichen Dienste und Einrichtungen zu verteidigen und sich dadurch von seinen beiden Konkurrenten NTW und ORT abzugrenzen, die sich seit mehr als einem Jahr ein spektakuläres Duell liefern, während RTR eher am Rande verkümmert.

Die Zentralmacht bemüht sich seit September 2000, den Zugriff auf den audiovisuellen Sektor mit einer Reihe von Regulierungsmaßnahmen wieder zu verstärken. Zu diesem Zwecke wurde im vergangenen September vom Sicherheitsrat wie vom Präsidenten eine „Doktrin der informationellen Sicherheit“9 verabschiedet. Dieses bis heute einzige offizielle Dokument zum Thema schreibt in erster Linie „technische“ Mittel und Wege vor: Einhaltung der Regeln des Wettbewerbs und Kampf gegen die natürliche Tendenz zu Konzentration und Monopolbildung. Putin versucht im Übrigen, die Debatte zu entpolitisieren: Dass Gasprom zum dominierenden Kapitaleigentümer von NTW geworden ist, darf seiner Meinung nach nicht als Angriff auf die Meinungsfreiheit verstanden werden, es sei vielmehr die Folge einer finanziellen Transaktion, da Media-Most seine Schulden nicht beglichen habe. Die einzige von der Doktrin festgelegte Begrenzung der Pressefreiheit betrifft den Schutz von Staats- und Wirtschaftsgeheimnissen sowie den Schutz des Privatlebens.

Putins neue Hofberichterstatter

ANSCHEINEND hat die russische Regierung Pläne, die öffentlichen Medien mit mehr Kapital auszustatten und so die privaten und halbprivaten Sender – im buchstäblichen wie im übertragenen Sinne – abzuwerten. In einem ersten Schritt wurde Oleg Dobrodejew, einer der Gründer von NTW, an die Spitze der Staatsholding WGTRK geholt; auch das Abwerben von NTW-Journalisten durch RTR und die Erneuerung der technischen Anlagen sind Anzeichen für eine solche Strategie.

Freilich scheint es, als weise die Doktrin den öffentlichen Medien eine recht bescheidene Aufgabe zu: die Weitergabe von Informationen und Nachrichten, die föderale und regionale Regierungsinstanzen in der Öffentlichkeit verbreitet wissen wollen. Jedoch gibt es innerhalb der Zentralregierung wie zwischen Zentrum und Regionen immer Streitigkeiten, die es diesen Medien, und in besonderem Maße dem TV-Sender RTR, unbeabsichtigt ermöglichen, sich zu emanzipieren und eine redaktionelle Linie zu verfolgen, die sich dem Kreml durchaus nicht gefügig erweisen muss.

Letztendlich sind die Mittel begrenzt, mit denen der Staat die öffentlichen Medien beeinflussen kann. Auch NTW braucht sich nicht um die Gunst der Zuschauer zu sorgen, solange die Hauptakteure, nämlich die Starjournalisten, dem Sender treu bleiben, solange sie weiterhin Öffentlichkeit schaffen und mobilisieren. Im Grunde ist dieses Karussell der Übernahmen, der Abwerbungen und der Pöstchenschieberei eher eine Farce. Und so könnte es zwischen dem Kreml und „seinem“ Oppositionssender durchaus zu einem Gentlemen’s Agreement kommen: Die Regierung würde zulassen, dass NTW die These von einer diktatorischen Machtübernahme durch Putin vertritt – und damit zugleich das nicht unwillkommene Bild einer starken Zentralgewalt verbreitet, die in der Lage ist, die Zügel in die Hand zu nehmen. Im Gegenzug könnte die kritische Berichterstattung über „sensible“ Themen wie den Tschetschenienkrieg künftig etwas moderater ausfallen.

dt. Passet/Petschner

* Chefredakteurin des französischen Fernsehkanals TV 5; Politikwissenschaftlerin.

Fußnoten: 1 Siehe „La révolution audiovisuelle, la télévision au coeur du politique“, in „Les médias en Russie“, Problèmes économiques et sociaux, Nr. 766, Paris (La Documentation française) 1996. 2 Titelseite der Iswestija, 26. September 2000. 3 Siehe Manon Loiseau, „Le monde entier a entendu son cri“, L’Evènement, 16. September 2000. 4 Iswestija, 9. September 2000. 5 Die drei Sender können über Internet gesehen werden: www.ntv.ru, www.rtr.ru, www.ort.ru. 6 „Werdet ohne mich fertig!“, Segodnja, 5. September 2000. 7 Wochenzeitung Itogi, 26. September 2000; Le Nouvel Observateur, 28. September 2000; Kommersant, 18. November 2000. Im Übrigen hat im Januar 2001 der CNN-Chef Ted Turner vorgeschlagen, dass sein Unternehmen 25 Prozent des Kapitals von NTV erwirbt. 8 Siehe seinen Brief an Präsident Putin: „Von der Meinungsfreiheit und dem Kapital von ORT“, veröffentlicht in Nesawissimaja Gaseta, 5. September 2000. 9 Der vollständige Text der Doktrin ist abrufbar unter www.aleph99.org/chee/res/doctrineinfo.html.

Le Monde diplomatique vom 16.02.2001, von SLYVIE BRAIBANT und CAROLE SIGMAN